Text, Videos & Fotos: Familie Achhammmer
Pünktlich auf den auf den ersten Septembertag fand die Vereinsreise des KTZV Pfannenstiel statt. Es trafen sich bei leichtem Frühherbst-Wetter 43 Vereinsmitglieder und Helfer des Kleintierzüchtervereins um 7:30 in Männedorf.
Mit dem Car ging es dann in Richtung Gisikon, wo an der Reuss ein erster Halt mit Kaffee und Gipfeli eingelegt wurde. Zur Freude aller erklärte die mitgereiste Frauen-Fellnähgruppe die Kosten dafür zu übernehmen, herzlichen Dank!
Da von Anfang an ein gemütliches Reisli ohne Eile angesagt war, fuhren wir nach ca. einer Stunde weiter. Fabian unser Chauffeur wählte dabei eine Route ohne Autobahn, vorbei an wunderschönen Landschaften und Bauernhöfen, bis wir schliesslich in Trubschachen eintrafen. Richtig, Trubschachen gleich Kambly. Und Kambly gleich Guetzli.
In der Kambly-Erlebniswelt konnten nun alle Teilnehmer die vorher im Car geschenkte Stofftasche mit Logo des KTZV nach Belieben mit den persönlichen Lieblingsguetzli bepacken. Dabei lag die Herausforderung wohl vor allem darin, den überall in den Verkaufsregalen aufgestellten Spezialitäten zum Probieren zu wiederstehen. Denn schliesslich wartete ja auf alle noch ein ausgiebiges Mittagessen beim nächsten Reisehalt.
Und dies bewahrheitete sich dann auch wie angekündigt. Zum Glück dauerte die Fahrt durch die wunderschöne Emmentaler Landschaft doch nochmals eine Stunde, denn die Kambly Guetzli hatten doch bei einigen einen gewissen Sättigungsgrad bewirkt.
In Sumiswald-Riedbad wurden wir von der Lisi der Hexe im Häxehüsli bestens bewirtet! Der Kräutergarten neben dem Haus, die gefühlt hunderte von Dekorationshexen aussen und innen im Restaurant liessen dann bei manchem die letzten Zweifel beseitigen… Lisi ist tatsächlich eine echte Hexe!
Und wer sich dessen doch noch nicht ganz sicher war, änderte die Meinung spätestens nach dem halbstündigen Sketch von Lisi über ihre Männergeschichten….oder so. Ah, und wer es immer noch nicht wahr haben wollte, tat dies definitiv nach einem angepriesenen „Blufferkafi“, in einer Suppenschüssel mit Strohhalmen zu geniessen, oder so J
Die Zweifel ob wir denn bei dem zügigen Service des Essens vielleicht viel zu früh fertig seien endeten schliesslich in der fast einer Stunde nach hinten verschobenen Abfahrt von Sumiswald in Richtung Männedorf wo wir uns um 19:00 verabschiedeten.